Sozialmärkte simulieren „normale Einkaufssituationen“

Sozialmärkte simulieren „normale Einkaufssituationen“

Hier können Lebensmittel (und teilweise auch Kleiderspenden und Haushaltswaren) zu einem vergünstigten Preis eingekauft werden.

Erhältlich sind vorwiegend überschüssige oder unverkäufliche Produkte, die vom Einzel- und Großhandel gespendet werden (z.B. Saisonware, Fehletikettierungen, Produkte mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum).

Ein „Einkaufspass“ wird für die sogenannten „Soogut-Märkte“ in Niederösterreich ausgestellt und gilt als Voraussetzung, um in diesen Sozialmärkten das Angebot zu nutzen.

Die Idee der Sozialmärkte, als auch anderer Lebensmittelhilfen (wie etwa der sogenannten „Tafeln“) ist die Verknüpfung sozialer (günstiger Verkauf für Menschen mit geringen Einkommen) und ökologische (Lebensmittelrettung) Aspekte.

Voraussetzung für den Einkaufspass sind Einkommensgrenzen (Einpersonenhaushalt netto bis 1.200 Euro, Zweipersonenhaushalt netto bis 1.550 Euro, jede weitere Person + 195 Euro).
Seit kurzem ist das Angebot der Soogut-Märkte auch für Studierende und Schüler*innen geöffnet (mit gültigem Ausweis).